November-Liebling

Jeden Monat stelle ich ein Lieblingsprodukt aus dem Beauty-Bereich vor. Meine Meinung ist nicht käuflich und entspricht eigenen Erfahrungswerten. Falls ich etwas zur Verfügung gestellt bekomme, informiere ich darüber transparent. Über Empfehlungen meiner Leserinnen und Leserinnen freue ich mich immer!

 

 

Der diesjährige Sommer war so heiss, dass ich meinen Haaren ein rudimentäres Styling zukommen liess. Abends waschen, lufttrocknen lassen, morgens durchschütteln. Fertig. Allein die Vorstellung, meinem Kopf, der sowieso schon unter der Hitze litt, noch mit Föhn und Lockenstäben zu Leibe zu rücken, löste weitere Hitzewallungen aus.

Nun ist’s nach dem frühlingshaften Herbst (neudeutsch Herbstling) plötzlich Winter geworden und ein bisschen Wärme kann nicht schaden.

 

 Der November-Liebling ist deshalb der „secret curl“ von Babyliss. Ein futuristisches und etwas klobig anmutendes Styling-Gerät, welches sagenhafte Locken verspricht.

 

Es verspricht nicht zuviel!

 

 

 

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Mir war so englisch zu Mute

Es war mal wieder Zeit ein paar Freundinnen einzuladen. Wie ihr von einem vorherigen Blogeintrag wisst, richte ich sehr gerne Brunches aus oder lade zum Abendessen ein. Doch dieses Mal wollte ich etwas anderes machen. Eine englische Afternoon-Teaparty sollte es sein. Der Nachmittagstee ist in England ein fester Begriff und wird nach regional unterschiedlichen Prinzipien zelebriert. Mehr dazu findet ihr auf Wikipedia


Wie beim Brunch ist auch eine englische Teezeremonie zeitlich intensiv in der Vorbereitung, dafür kann man dann, wenn die Gäste da sind, ganz bei ihnen sein und muss nicht mehr in der Küche hantieren. 


Traditionellerweise wird der Nachmittagstee auf einem tiefen Couchtisch serviert, um den sich alle versammeln. Um ehrlich zu sein, sitze ich zum Essen ungern so tief und habe deshalb lieber unseren grossen Tisch hergerichtet. 

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Rezepte zur Teaparty

Hier findet ihr die Rezepte meinem Teaparty-Artikel. 

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Magic Cleaning Update

In meinen ersten Artikel habe ich euch die Konmari-Methode zum Thema Aufräumen anhand meiner Badezimmer-Schränke vorgestellt. Im zweiten Artikel habe ich damit mein Taschenregal aufgeräumt.  
Seit der ersten Aufräumaktion sind nun rund 7 Wochen vergangen und ich wollte berichten, wie nachhaltig die Ordnung war, oder ob das Chaos inzwischen wieder Einzug gehalten hat.


*Trommmmmelwirbel* Das Chaos in jenen Bereichen, die ich mit der Konmari-Methode aufgeräumt habe, wurde nachhaltig beseitigt. Ich hatte ursprünglich vor, ein Foto einzustellen wie die Badezimmerschränke und das Handtaschenregal nun nach ein paar Wochen aussehen, aber sie sehen noch genauso aufgeräumt aus wie unmittelbar nach dem Aufräumen. Das begeistert mich sehr, denn meine Erfahrung bei bisherigen Systemen und Organisationsmethoden sah so aus, dass die Unordnung sich langsam aber schleichend wieder breit machte.

Nicht so hier. Es steht alles dort, wo es soll und ich habe dadurch sehr viel Zeit gewonnen, da ich nichts mehr suchen muss. Das fällt insbesondere morgens ins Gewicht.
Ich habe mir auch konsequent - wie im Buch empfohlen - angewöhnt, abends meine Handtasche auszuräumen, die für den nächsten Tag notwendigen Dinge in eine Schachtel zu legen und dann am nächsten Morgen die Handtasche neu zu packen. Dies ist insbesondere deswegen sinnvoll, da ich jeden Tag eine andere Handtasche ausführe. Falls man zum Typ Frau gehört, die hauptsächlich eine Lieblingstasche mit sich trägt, kann man sich fragen, ob es sinnvoll ist, die Handtasche jeden Tag auszuräumen. Die Autorin des Buches hat dazu die leicht esoterische Haltung, dass sich die Tasche über Nacht "ausruhen" solle. Ohnehin spricht Frau Kondo den Dingen häufig menschliche Wesenszüge zu. Man kann es auch übertreiben. Sollte ich am nächsten Tag die gleiche Tasche benutzen wie am Tag zuvor, spare ich mir diesen Schritt und lasse sie so wie sie ist.


Inzwischen habe ich auch meinen Kleider-Schrank nach der Konmari-Methode aufgeräumt und freue mich jeden Tag, dass sich darin nur noch Dinge befinden, die mich glücklich machen.


Wie sehen eure Schränke aus? Platzen sie aus allen Nähten oder sind sie von puristischer Natur?


Herzlich, eure Karolina

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Rückspiegel 2

In unregelmässigen Abständen fasse ich die Outfits, die ich die getragen und spontan in einem Spiegel-Selfie festgehalten habe in einem Rückblick zusammen. Rückblick und Spiegel ergibt - tatarataaa - "Rückspiegel". Die Bilder findet ihr auch auf Instagram. Einzelne Outfits waren ev. Teil von eigenen Blog-Posts. 

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Was Schuhe mit Büchern gemeinsam haben

Da grassiert eine Angewohnheit, die mich irritiert. 

Man stelle sich ein typisches Wohnzimmer einer jungen Frau mitten im Berufsleben vor: An der Wand ein hübsches Sofa, darauf eine kuschelige Decke. Ein Beistelltischchen mit ein paar Zeitschriften, ein Couchtisch, ein Fernseher, ev. ein Klavier, ein paar Lampen, Kissen und an einer Wand ein Regal. Darin ein paar Bücher - NEIN, das stimmt ja gar nicht! Dort stehen keine Bücher. Auch keine Fotos oder Mitbringsel aus den Ferien. Nein. Dort stehen schön aufgereihte, im besten Fall nach Farben sortierte, Schuhe. 

Euch überrascht das nicht? Ich sage euch, meine Oma und auch meine Mama würde ein solches Gebaren durchaus überraschen. Unsere Generation ist diesen Anblick aber bereits gewöhnt. 

Das liegt daran, dass man es im Fernseher immer häufiger sieht. Bei Shopping-Queen (ja, ja, ich gucke wirklich ganz häufig Shopping Queen) oder bei anderen Fernsehsendungen, die Einblick in deutsche und schweizerische Wohnungen gewähren. 

 

Jetzt mal ehrlich. Muss das sein? Seit wann haben Schuhe einen solchen Stellenwert, dass sie ausgestellt werden müssen? 

Ja, Schuhe sind schön, so manche Frau machen sie vielleicht gar glücklicher als  ein Buch. Aber es sind Schuhe. Wir laufen mit ihnen auf der Strasse rum, treten in weiss nicht was rein und zuhause stellen wir sie dann auf Augen- und Nasenhöhe ins Regal? Dort darf dann auch der Besuch sie bewundern? Wirklich? 

 

Nun, es kann Gründe geben, die es erforderlich machen, das Wohnzimmer mit seinen Schuhen zu teilen. Z.B. wenn man nur ein Zimmer hat, indem das ganze Leben stattfinden muss. Doch selbst als Studentin fand ich Mittel und Wege, dass meine Schuhe nicht offen in einem Regal neben dem Esstisch herumstanden. Ich jedenfalls möchte meinen Gästen weder den Anblick, noch mögliche Geruchsemissionen, die von Schuhen nun einmal ausgehen können, zumuten. Da lasse ich sie lieber den kitschigen Kleinkram bewundern, der bei mir rumsteht. 

 

Aber vielleicht habe ich auch nur die falsche Einstellung. Highheels, die so hoch sind, dass Frau sie ohnehin nicht auf der Strasse tragen kann, sondern keine Gerüche ab und werden - kostbaren Edelsteinen gleich - ausgestellt. Meistens handelt es sich auch tatsächlich um Exemplare, die dem Swarovski-Clan eine helle Freude bereiten würden.

 

Meine Schuhe sind eher von schlichtem Naturell und fristen ihr Dasein in dunklen, abgeschirmten Schuhregalen. Dort warten sie, ganz altmodisch mit einem Schuhspanner gefoltert, auf ihren nächsten Einsatz. 

 

Herzlich, eure Karolina 


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Alles unter einem Hut

Die Fotos für den aktuellen Outfitpost sind beim Aargauer-Stalden mit wunderbarem Blick auf die Berner Altstadt entstanden. Ich kann es immer noch nicht fassen, was für einen zauberhaften Herbst wir dieses Jahr haben! 

Trotz der sonnigen Tage sind meine Gedanken bei den Opfern von Paris und allen Menschen und Tieren, die Leid ertragen müssen. 

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Der November treibt seltsame (Mandel-)Blüten

Bildquelle: http://www.vangoghmuseumshop.com

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La vie en rose

Passend zum Titel und aus aktuellem Anlass widme ich diesen Post meinem Mann Roger Gérard. Gestern vor 4 Jahren haben wir uns verliebt. Ich liebe Dich. Deine Linu. :) 

 

Mein roter Mantel hatte bereits einen grossen Auftritt. Heute ist es sein rosé Zwilling, den ich in Szene setze. Zusammen mit einem schlichten schwarzen Sixties-Kleid. Kleider im Sixties-Stil haben es mir von je her angetan. Beide Mäntel findet man bei Heine Schweiz oder Heine Deutschland

Zur Farbe rosé hatte ich lange keine Beziehung. Die Vorliebe für Pastelltöne im Modebereich entwickelte sich erst in den letzten 2-3 Jahren, wobei ich sie immer nur dosiert einsetze; man will als Frau von 39 Jahren ja schliesslich nicht mit Prinzessin Lillifee verwechselt werden. Einmal hatte ich die Schnapsidee mein ganzes Schlafzimmer in einen rosa Mädchentraum zu verwandeln. Die Begeisterung hielt genau eine Woche. Danach wurde alles, was ich kurz zuvor rosa angestrichen hatte, wieder weiss angestrichen.

"Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift. Allein die Dosis macht, dass ein Ding kein Gift ist." Paracelsus kannte eben schon im 16 Jhr. mein ambivalentes Verhältnis zur Farbe rosa. 

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Pesto; der zweitbeste Import aus Italien

Heute verrate ich euch das Rezept für mein hausgemachtes Pesto. Ich bin zwar eine starke Anhängerin von selbstgekochtem Essen und koche eigentlich auch jeden Tag frisch. Trotzdem kommen auch bei mir mal Convenience-Produkte auf den Tisch. Ravioli in der Dose? Erinnert mich an meine Kindheit. Bohnen in Tomatensauce ebenso. Tiefkühlpizza? Ist schon grenzwertig, aber auch das kann es alle Schaltjahre mal geben. Gekauftes Pesto? Niemals. Wirklich niemals. Pesto im Restaurant? Auch das nicht. Geht nicht. Nicht nachdem ich das erste Mal das Pesto nach dieser Zubereitungsart gegessen habe. Meine Mama hat das Rezept von einer Italienerin aus der Toskana bekommen und seither mag ich das Pesto nur noch auf diese Art. 

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Lieber Gummibärchen als Gummistiefel

Gummistiefel. Sie sind überall. In den Geschäften, auf Laufstegen, im Fernsehen. Sogar Shopping-Queen widmete sich letzte Woche dem Thema. Sarah Jessica Parker trägt welche! 

 

Echt jetzt? Gummistiefel? Muss das wirklich sein? Ich kann Gummistiefeln nichts abgewinnen. Ich habe versucht, sie aus der dunklen Ecke meines Style-Empfindens, wo sie bislang ein Schattendasein fristeten, herauszuzerren. Aus jener Ecke, wo sie gemeinsam mit Swarovski-verzierten Birkenstocksandalen und Uggs einsam vor sich hinvegetierten. Aber es gelang mir nicht. Ich assoziiere mit Gummistiefeln einfach nur trübes Wetter, die Farbe gelb, Bauern im Stall, die Queen mit ihren Corgis, Kleinkinder in Pfützen aber sicher kein it-Piece der Saison, das man zum Blazer in der Stadt trägt. Womöglich sogar dann, wenn's gar nicht regnet. Tut mir leid. Nein. 


Ich mag's ja gerne praktisch. Ich wurde im Büro kürzlich gar auf den Namen Pragmatella getauft. Aber wozu sollen Gummistiefel in der City nützlich sein? Abgesehen von Hochwasser-Situationen kommt man in Städten doch meistens trockenen Fusses von A nach B. Durchschnittlichen Regen jedenfalls kann man mit gut imprägnierten Lederstiefeln abwehren. 

Sollte ich wirklich einmal mit Gummistiefeln durch einen Sumpf waten wollen, dann tun's auch hundsgewöhnliche Stiefel von der Landi. Das gesparte Geld investiere ich dann in Gummibärchen. 

 

Herzlich, eure Karolina 

 

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Rückspiegel 1

In unregelmässigen Abständen fasse ich die Outfits, die ich die getragen und spontan in einem Spiegel-Selfie festgehalten habe in einem Rückblick zusammen. Rückblick und Spiegel ergibt - tatarataaa - "Rückspiegel". Die Bilder findet ihr auch auf Instagram. Einzelne Outfits waren Teil von eigenen Blog-Posts. 

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